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15.11.2019

Ausflug der Innung für Elektro- und Informationstechnik Main-Kinzig-Kreis vom 02.-05. Oktober 2019 nach Hamburg

Kurzweiliger Trip unserer Innung in den Norden.

Gruppenbild der Teilnehmer (Foto: Klaus Blöink)

Am Mittwoch, 02.10.19 , starteten wir um 6:40 Uhr mit dem Bus unseren Ausflug nach Hamburg. Gut gelaunt kamen wir dort in unserem Hotel an, belegten die Zimmer und schon ging unsere Fahrt weiter, zu einer 2,5 Stunden dauernden Führung, zum Airbus Werk nach Finkenwerder.

Fast 500 Fußballfelder groß ist das Montagewerk, wo zurzeit noch in drei Endmontagelinien gearbeitet wird. 4 Tage benötigt man für die Endmontage pro Flugzeug ,der jeweils 60-70 Stück, die im Monat gefertigt werden. Anschließend die Rückfahrt zum Hotel und freie Zeit.

Nach dem Frühstück am nächsten Morgen, machten wir unter sachkundiger Führung eine Stadtrundfahrt durch Hamburg. Auf dem Programm standen die Speicherstadt und das Kontorhausviertel mit Station an der evangelischen Hauptkirche Sankt Michaelis (genannt Michel), der bedeutendsten Barockkirche Norddeutschlands. Anschließend unternahmen wir eine Hafenrundfahrt mit einer Barkasse.

Nach einem gemeinsamen und geselligen Abendessen im Restaurant „Blockbräu“ ließen wir den Abend ausklingen.

Am Freitag konnte optional nach dem Frühstück das Miniatur-Wunderland besucht werden. Es ist die größte Modelleisenbahnanlage der Welt. Auf der 1499 m2 großen Anlagenfläche liegen insgesamt 15.714 km Gleise im Maßstab 1:87 ( Nenngröße HO), auf der rund 1040 digital gesteuerte Züge verkehren. Bis jetzt sind in 9 fertiggestellte Abschnitten —Mitteldeutschland, Hamburg, Österreich, Schweiz, Italien und...dargestellt.

Der Nachmittag war zur freien Verfügung, bevor einige von uns „Tina - Das Tina Turner Musical“ besuchten.
Es erzählt die Lebens—und Musikgeschichte aus den Anfängen in Nutbush, den Aufstieg zum Weltstar mit allen Höhen und Tiefen, mit einer sehr guten und überzeugenden Besetzung.

Nach dem Frühstück am Samstag fuhren wir gemeinsam zu dem neuen Wahrzeichen der Stadt, dem Konzerthaus Elbphilharmonie— kurz Elphi genannt. Fertiggestellt im November 2016, die Eröffnung war am 11.01.2017, die Baukosten beliefen sich auf 866 Millionen Euro , die aber fast schon wieder eingespielt wurden. Das 110 Meter hohe Gebäude, auf der Hülle des früheren Kaiserspeichers A in Form eines Dreieckes errichtet, erinnert mit seiner Glasfassade an Segel und Wasserwellen. Mit der 80 Meter langen, leicht gewölbten und auf 21 Meter ansteigenden Rolltreppe sowie einer kürzeren, geraden Rolltreppe kommt man auf die Plaza, einer kostenfrei zugänglichen Aussichtsebene.

Es gäbe noch so vieles zu besichtigen, aber nach der Elphi ging es leider wieder Richtung Heimat, die wir nach 4 tollen gemeinsamen Tagen wohlbehalten erreichten.

Marion Ebert

 

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